Kleingärten als sozialer Faktor

In den aktuellen Leitlinien des Deutschen Städtetages zum Kleingartenwesen steht:

„Kleingärten sind auch unter Bedingungen des demografischen Wandels, der städtebaulichen Umbauprozesse in unseren Städten und der sich ändernden sozialen, ökonomischen und ökologischen Erfordernisse unverzichtbarer Bestandteil kommunalen Lebens.“

„Notwendige städtebauliche Umbauprozesse aufgrund des demografischen, ökologischen und ökonomischen Wandels bewirken zugleich soziale Veränderungsprozesse und Verwerfungen. Eine der Wurzeln und Stärken des Kleingartenwesens liegt gerade darin, in diesen sozialen Umbruchprozessen sozial stabilisieren zu wirken.”

Fazit:

„Kleingärten sind für eine „lebenswerte Stadt von Morgen“ zu erhalten und können in vielfältiger Form Beiträge zur biologischen Vielfalt, für ein attraktiv gestaltetes Wohnumfeld und als weicher Standortfaktor für das Image einer Stadt leisten. Um dies zu erreichen, ist eine konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit aller Entscheidungsträger sowie Bürgerinnen und Bürger auf ökologischen, sozialen und ökonomischen Gebieten notwendig.“

Die komplette Leitlinie mit Praxisbeispielen hier.